PDF Ebook 72 Tage in der Hölle: Wie ich den Absturz in den Anden überlebte, by Nando Parrado
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72 Tage in der Hölle: Wie ich den Absturz in den Anden überlebte, by Nando Parrado
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Pressestimmen
"Wenn Sie dieses Buch einmal in die Hand genommen haben, werden Sie es in einem Zug verschlingen." (Jon Krakauer, Autor des Bestsellers "In eisige Höhen")"Das Drama der Überlebenden des Flugzeugabsturzes fasziniert und schockt seit über 30 Jahren. Jetzt erzählt der Held der Geschichte, wie es wirklich war." (NZZ am Sonntag)"Man wird schwerlich ein anderes Buch finden, das mit so viel Feingefühl geschrieben ist und das zugleich eine so klare menschliche Botschaft enthält. Es lehrt uns nämlich, keinen einzigen Augenblick im Leben und keinen einzigen Atemzug zu verschenken." (The Washington Post)"Ein mehr als beeindruckendes Buch, das zeigt, wie Menschen an ihre Grenzen gelangen können - und darüber hinaus." (Echo)"Eine bewunderungswürdige Geschichte über Tapferkeit und Mut." (Booklist)"Ein ergreifendes, fesselndes Buch mit tiefgreifenden Gedanken über Freundschaft, Familie und die Liebe." (Publishers Weekly)
Klappentext
"Wenn Sie dieses Buch einmal in die Hand genommen haben, werden Sie es in einem Zug verschlingen."Jon Krakauer, Autor des Bestsellers "In eisige Höhen" "Eindrucksvoll beschreibt Parrado den Kampf ums Überleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Das Buch dokumentiert eine grausige Zeit. Aber es geht auch im Liebe und Freundschaft und um die Frage, was wichtig ist im Leben." Straubinger Tagblatt "Das Drama der Überlebenden des Flugzeugabsturzes fasziniert und schockt seit über 30 Jahren. Jetzt erzählt der Held der Geschichte, wie es wirklich war."NZZ am Sonntag
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (13. Mai 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442154987
ISBN-13: 978-3442154982
Originaltitel: Miracle in the Andes
Größe und/oder Gewicht:
12,3 x 2,4 x 18,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.7 von 5 Sternen
118 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 101.221 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Das Buch hat mich sehr ergriffen!Nando Parrado ist einer der Überlebenden vom Flugzeugabsturz in den Anden! Die Erzählung beruht auf wahre Tatsachen!Seine Erzählungen und sein unglaublicher Überlebenskampf gingen mir sehr an die Nieren! Stellenweise waren die Erzählungen so heftig, dass ich das Buch aus den Händen legen musste!Ich ziehe vor Nando Parrado und den anderen Überlebenden meinen Hut, dass sie den Überlebenskampf in den Anden überstanden haben und nicht aufgegeben haben! Wahnsinn, so was wünscht man nicht mal seinem schlimmsten Feind, was diese Menschen durchmachen mussten!
Unvorstellbar, was ein Mensch aushalten kann, wenn positive Gedanken das Negative zu verdrängen imstande sind. Der Anfang und speziell das Ende sind etwas langatmig, besonders deshalb, weil die Spannung eigentlich weg ist, sich die Gedanken um Freundschaft, Gott, Liebe vielfach wiederholen. Für diesen Teil muss man sich Zeit und Muße nehmen, dann hat auch dieser Part eine ergreifende Tiefe und Lebensweisheit. Fast unglaublich, dass all diese Überlebenden keinen dauerhaften seelischen Schaden erlitten haben. Es wäre schön, wenn man nur einen Teil der positiven Gedanken ins eigene Leben transportieren könnte. Ein Versuch lohnt sich allemal, und genau dafür muss man auch den nicht so spannend erscheinenden Teil langsam und bewusst lesen.
Dieses Buch ist kein Roman. Die Spannung der Geschichte ergibt sich aus der Schilderung der Erlebnisse des Autors, der als einer der 16 Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in den Anden darüber berichtet, wie es zu dem Unglück kam, wie es ihm und seinen Freunden gelang, mehr als zwei Monate in extremer Kälte an der Hoffnung auf Rettung festzuhalten und wie das weitere Leben derer verlief, die nicht durch den Kältetod dahingerafft wurden. Nando Parrado sieht sich nicht als Held. Doch veränderte die Katastrophe seine Lebenseinstellung.Das Buch ist ehrlich und authentisch geschrieben. Es ist schwer, kein Mitgefühl mit den Personen zu haben, die trotz grauenvoller Erlebnisse füreinander da waren, sich trösteten - manche von ihnen bis zum Tod. In der gedruckten Ausgabe(auch im Goldmann-Verlag erschienen), sind zusätzlich noch zahlreiche Fotos, die wohl von den Piloten der Militär-Helikopter gemacht wurden, die die Überlebenden bargen.Absolute Lese-Empfehlung!
Als ich im TV eine kurze Doku über diese Tragödie gesehen habe, war mir klar ich möchte mehr darüber erfahren und habe dieses Buch entdeckt.Die Geschichte is ja kaum zu glauben.Ich muss sagen den Anfang und das Ende fand ich nicht so überragend.Aber im Mittleren Teil musste ich wirklich sehr mitfiebern, zwischendurch habe ich immer wieder geweint und ich bekahm Gänsehaut bei dem Gedanken das Menschen ohne größeren Schutz teils ohne warme Kleidung in einen zugigen Flugzeugrumpf bei -35°C ausharren mussten.Zudem noch den Tod in unmittelbarer Nähe und ohne Nahrung.Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Buch.Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.
Es war überwältigend zu lesen, was ein Mensch mit eisernem Willen, Glauben an die Liebe zu den engsten Angehörigen und scheinbar hoffnungslosen Voraussetzungen für eine Rettung, zu leisten vermag.Allein einen Absturz zu überleben, ist schon sensationell. 72 Tage zu überleben, in eisiger Kälte, ohne Hightech-Kleidung, dafür mit Knochenbrüchen und weiteren Leiden, die im Normalfall im Krankenhaus behandelt worden wären, Hunger, Durst, Gefahr zu erfrieren, zusehen, wie Freunde und Familienangehörige es nicht schaffen zu überleben und dabei die Hoffnung auf Rettung nicht zu verlieren, das ist übermenschlich. Besonders, als man mit einem Fragment von einem Funkgerät aus dem Flugzeug bruchstückhaft hören musste, dass die Behörden nach einer gewissen Zeit die Suche nach dem Wrack eingestellt hatte.Kaum ein Mensch kann sich vorstellen, dass man sich dazu überwinden kann, Menschenfleisch zu essen! Die Schilderung, wie es dazu kam das Fleisch von den Freunden zu essen, dieses Erlebnis als allerletzten Freundschaftsdienst zu erleben, um zu überleben, wird so sensibel geschildert, dass das persönliche Entsetzen darüber in den Hintergrund tritt.Krank und abgemagert, mit gefundener Bekleidung aus den Gepäckstücken ausgerüstet, ohne Spikes, Pickel, Sicherungsseil und was man noch so im Klettersport benötigt, im brusthohen Schnee und Sturm die Anden mit ihren mehreren tausend Metern hohen Bergen zu bezwingen und immer den Tod vor Augen zu haben, ist wohl für niemanden vorstellbar. In Strümpfen mitgeführte Fleischstücke verhindert das Verhungern. Das Ziel, am Ende auch wirklich Land zu entdecken, wird während der ganzen Zeit nur vermutet. Keiner konnte wirklich genau wissen wo man sich befindet und wo es bewohntes Land geben könnte. Es ging im wahrsten Sinne um Leben oder Tod.Zum Glück hat mit dem gewagten Risiko, Hilfe zu suchen, der Glaube Berge versetzt.Nando Parrado erzählt sachlich und vollkommen unaufgeregt über das für uns Unvorstellbare.Verfolgt man seinen weiteren Lebensweg, ist es bewundernswert, was er und die restlichen Überlebenden, die durch seine mutiges Handeln gerettet werden konnten, zu beobachten, was er aus seinem Leben gemacht hat. Auf vielen beruflichen Gebieten ist er erfolgreich, er ist verheiratet, hat Kinder und führt, scheinbar ohne Spätfolgen, ein interessantes und glückliches Leben.Niemals aufzugeben und sei die Situation noch so hoffnungslos, das ist was man aus dieser Geschichte lernen kann.Das Unglück kat sich keiner der Überlebenden ausgesucht und sie hätten sicher gerne darauf verzichtet diese traurige Berühmtheit zu erlangen, aber was sie für ihre Rettung getan haben, sollte für uns Vorbild sein.
Habe es auf meinem Kindle gelesen, und klar jeder heute so +50 jährige Person hat vermutlich den Film gesehen und etwas über Kannibalismus im Gedächtnis. Der Autor beschreibt den Kampf, die Freundschaft und das unbedingt überleben wollen, und zwar so, dass ich im warmen Wohnzimmer sitze und friere, weil ich so mitfühle, wie es damals im November / Dezember 1972 auf über 3200 m war in Sommerbekleidung. LESEN!
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